Die Bewegung e i n e r Kraft (von innen)
mit sieben Qualitäten.
"Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine,
sondern von einem jeglichen Wort,
das durch den Mund Gottes geht."
(Evangelium S.Mattheus. C.IIII. CCXLVII., Original Lutherbibel, 1545)
*
"In der ganzen Schöpfung herrscht ein sehr feiner Geist,
der alle, auch die härtesten Körper durchdringt
und der in ihren Substanzen verborgen ist.
Durch die Kraft und Tätigkeit dieses Geistes
ziehen sich Körper wechselseitig an,
hängen aneinander gebracht zusammen;
durch ihn wirken Körper in der größten Ferne,
vermögen anzuziehen wie auch abzustoßen.
Durch diesen Geist fließt das Licht aus,
wird gebrochen und zurückgeworfen und erwärmt die Körper.
Alle Sinne werden durch diese Kraft angeregt,
und die tierischen Körper bewegen dadurch ihre Glieder.
Allein diese Wahrheit ist nicht mit wenigen Worten zu erklären,
und wir haben noch nicht hinlängliche Erfahrung,
um die Gesetze genau bestimmen zu können,
nach welchen dieser allgemeine Geist wirkt."
I s a a c N e w t o n (1643-1727);
englischer Universalgelehrter.
*
"Aus den s i e b e n f a c h e n S o n n e n k r e i s e n
strömen Kräfte, die die Welten speisen …."
Die EPHIDES-Gedichtsammlung der tschechischen Pianistin,
H e l l a Z a h r a d a (Prag, 1896 - Berlin, 1966),
gibt versteckte Hinweise zur Existenz eines leitend wirkenden "Kräftespiels",
auch in unserer Welt.
*
(Grafische Darstellung des Autors)
Den Begriff L i l i e n z e i t habe ich von J a k o b B ö h m e übernommen,
der zu diesem einundzwanzig Schriften verfasst hat (revidierte Ausgabe, von 1730,
in 11 Bänden), und dieser Terminus steht sozusagen im Mittelpunkt seiner Prophezeiungen, über den Entwicklungsweg des Menschen.
Den geistigen Gegnern Jakob Böhmes'
waren seine Schriften die Mühe einer Fälschung wert.
EMANUEL: "Es gibt k e i n e sogenannten U r s c h r i f t e n Jakob Böhmes'; ebensowenig wie uns eine R e l i q u i e von JESUS CHRISTUS überliefert worden ist;
die Geistigkeit hat den Missbrauch lange vorausgesehen."
Der Begriff L i l i e n z e i t ist eine M e t a p h e r, eine sinngemäße, bildhafte Übertragung, denn wir haben es hier ja erstmal mit einer geistigen Kraft, und dann einem uns noch unbekannten, feinstofflichen Kraftfluss zu tun, der in siebenfacher Weise geordnet in allen Dingen ist, und der von uns erkannt werden will.
Die L i l i e n z e i t versteht sich als eine geistige Epoche, also - zumindest zunächst - als e i n e Z e i t i n d e r Z e i t , neben oder parallel zu unserem Tagesgeschehen verlaufend, aber dann doch mit zunehmendem Einfluss auf das Weltgeschehen; und sie soll etwa mit dem Jahr 2030 beginnen.
Aus ihrem gesetzmäßig geordneten Gang, formen sich d i e S i e b e n zu
s i e b e n akzentuierten Grund - Z y k l e n:
Dem Saturn-Zykl., dem Luna-Zykl., dem Merkur-Zykl., dem Venus-Zykl., dem Sol-Zykl., dem Mars-Zykl., dem Jupiter-Zykl..;
und sie sind die Q u a l i t ä t e n oder Eigenschaften
nur e i n e s g e i s t i g e n Kraftstromes.
Warum diese Kräfte die Namen von Planeten tragen,
könnte mit dem Alter der Überlieferung zu tun haben;
und wir finden sie auch schon in der antiken
wie in der mittelalterlichen A l c h e m i e.
Nach jetzt etwa dreißigjähriger Beobachtung
im Zusammenwirken mit unserem N a t u r g e m ü t,
habe ich eine gewisse Klarheit, über die Grundtendenzen
innerhalb dieser immer wiederkehrenden sieben Zyklen, erwerben können.
Und obwohl niemals ein Zyklus genau derselbe sein kann,
da ja die Einflüsse der übergeordneten Regenten stets neue Konstellationen erwirken, bleibt doch eine G r u n d t e n d e n z wahrnehmbar -
in etwa vergleichbar mit einer Großwetterlage.
Während sich die Planeten unseres Sonnensytems um sich selbst
und um das Gestirn drehen, trifft sie in unterschiedlicher Weise dieser
- über die Sonne ausgestrahlte -
f e i n s t o f f l i c h e Kraftfluss.
Gleichzeitig bewegt sich unser Sonnensystem
mit schier unfassbarer Geschwindigkeit durch unsere Galaxis
wie wir heute ja wissen.
Auf unserem Heimatplaneten wechselt dieser subtile Einfluß von Tag zu Tag
und ist niemals derselbe, also im Grunde immer ein einzigartiger Vorgang;
während die Zyklen - sichtlich vergleichbar mit einer M a t r i x -
immer wiederkehrend unser Sonnensystem linksdrehend durchziehen,
um schließlich über das Gestirn
zu unserer g e i s t i g e n Z e n t r a l s o n n e zurückzukehren;
ich nenne sie mit Emanuel - die A l l v a t e r s o n n e.
*
Der SATURN-ZYKLUS: .... ist seiner Natur gemäß zunächst streng kalt, dann - ab dem
5ten Grad (Tag) - zunehmend hitzig und schließlich freundlich.
Der LUNA-ZYKLUS: .... zeigt eine deutliche Neigung zu einem freundlichen
und
sonnigen Gemüt - differenziert gefärbt natürlich wie jeder Zyklus.
Der MERKUR-ZYKLUS: .... tatsächlich kehren diese neun Tage bewegten Wesens
ein Wesen hervor, das nach dem Lichte strebt.
Der VENUS-ZYKLUS: .... spannt einen Bogen, von grell und hitzig bis wässerig, und
mündet dann doch in einer gewissen Stabilität.
Der SOL-ZYKLUS: .... gibt sich gerne ein klares und strenges Gesicht, das dem
saturnischen Wesen in dieser Hinsicht ähnlich erscheint.
Der MARS-ZYKLUS: .... hat eine empfindungsstarke Prägung und begehrt das Wasser
zu seiner Kühlung.
Der JUPITER-ZYKLUS: .... offenbart wirklich eine milde Wesensart, wird dann aber zu
seinem Ende hin kühl. Gesprächsreiche Träume - sind durchaus eine wiederkehrende Wahrnehmung im IOVE-Zykl..
(Privatbesitz)
Auf der Suche nach Belegen in der Geschichte.
Die römische Kultur kannte die S i e b e n t a g e g ö t t e r
und verehrte sie in I h r e n Tempeln als sittlich-religiöse Kräfte,
die im Hintergrund des gesellschaftlichen Wirkens für sie lebenstragend waren:
SOLIS DIES,
LUNAE DIES, MARTIS DIES, MERCURII DIES, IOVIS DIES, VENERIS DIES,
SATURNI DIES.
Auf einem eindrucksvollen gallo-römischen Relief, wird die keltische Göttin EPONA mit
s i e b e n Pferden dargestellt (Landesmuseum Stuttgart), und auf einem anderen trägt sie s i e b e n Früchte in einem Korb (Landesmuseum Trier).
SOLIS DIES war der römische S o n n t a g , und nach 300 Jahren heftiger Verfolgung, durften nun auch die Christen ihrem Ritus nachgehen - eben an diesem Tag.
Bei näherer Betrachtung finden wir dieses Verständnis von sieben Schöpferkräften
i n a l l e n K u l t u r e n - rund um unseren Globus - dargestellt; und es scheint mir so, als seien sie allesamt aus diesem Samenkorn erwachsen,
dem "P e r l l e i n" (der Perle in allen Kulturen),
von dem Jakob Böhme immer wieder berichtet.
Da sind z.B.:
Der Lebensbaum auf BURMA (BIRMA).
Ein siebenzweigiger Baum, als zentrales Symbol der alten burmesischen Kultur.
Das chinesische Dschou I GING ( wobei hier der Empfänger 'Kun'
als achte Kraft involviert ist). I Ging - "das Leichte, Stetige, Wandelbare."
Das TAO TE KING (Buch von Gott und seinen Kräften), das mit seinen 81 Feldern (9x9), so etwas wie eine überlieferte 'Matrix' darstellen könnte, über die hinweg
die Kräfte 'spielen'.
"Die sieben Sterne in meiner Hand"; im NEUEN TESTAMENT.
"Die sieben Siegel Salomons"; im ALTEN TESTAMENT.
"Die sieben Tugenden"; der indischen SIKH-Religion.
"Die sieben höchsten Engel"; im Äthiopischen Buch Henoch.
"Alle zehn Tage kommt der Bote"; Altbabylonische Steininschrift.
"Römischer Wochentags-Kalender,
unten MINERVA
und die vier Jahreszeiten".
(aus Ton gebrannt, 4.Jh., Landesmuseum Trier).
Alte tibetische Klangschale
mit dem eingravierten Zeichen für SOL,
"der Mutter der SIEBEN".
MERCURIUS/g'/391,995 Hz/Rotviolett/391 THz
MARS/a'/440,000 Hz/Rot/440 THz
LUNA/h'/493,883 Hz/Orange/493 THz
SOL/c''/523,251 Hz/Gelb/523 THz
VENUS/d''/587,330 Hz/Grün/587 THz
JUPITER/e''/659,255 Hz/Blau/659 THz
SATURN/f''/698,456 Hz/Indigo/698 THz
MERCURIUS/g''/783,991 Hz/Blauviolett/783 THz
(von privat)
Eine gallo-römische Darstellung
der keltischen Schutzgöttin E P O N A (2.Jh.)
mit s i e b e n Früchten in einem Korb,
im Damensitz auf einem Pferd reitend.
(Landesmuseum Trier)
Eine bemerkenswerte Erinnerung schenkt uns die alte, römische Kaiserstadt Trier.
Von der AUGUSTA TREVERORUM stehen noch die Fundamente
des JUPITER-, des MARS- und des VENUS-TEMPELS.
(Landesmuseum Trier)
Das
ANCH
ein zentrales Kraftsymbol
der altägyptischen
Kultur.
(Überlieferung)
"Werden die sieben Planeten
nach ihrer mittleren Geschwindigkeit,
beginnend mit dem langsamsten, geordnet,
so ergibt sich die sogenannte
CHALDÄISCHE REIHE:
SATURN, JUPITER, MARS, SOL, VENUS, MERKUR, LUNA.
In einen SIEBENSTERN gebracht,
wird die richtige Reihe unserer WOCHENTAGE sichtbar."
(Überlieferung)
Die sogenannten sieben Planeten,
Holzschnitt, Ende des 15. Jahrhunderts.
(Überlieferung)
Das MUSENMOSAIK von TRIER.
THALIA TERPSICHORE CLIO
Komödie Chorische Lyrik Geschichte
EUTERPE CALLIOPE ERATO
Aulodiegesang Epos Hymne,
mit und Liebeslied
Flötenbegleitung Elegie-Klagegesang
URANIA POLYHYMNIA MELPOMENE
Astronomie Pantomime Tragödie
Woher kommen diese N e u n M u s e n,
und warum sind es gerade NEUN?
Das T'ai Hsüan Ching, auch einfach TAIXUAN genannt.
Dieses Kubisch angelegte Werk, mit seinen 81 x 9 Spruchweisen, vermittelt uns ebenfalls eine Ahnung von einer geistig angelegten Ordnung, in der die beiden Zahlen SIEBEN und NEUN eine tragende Rolle spielen.
"Schutz ist unser wichtigster Besitz."
T'ai Hsüan Ching; Shou 57 (Derek Walters: "Das zweite I Ging";
zusammengestellt von dem Philosophen Y a n g H s i u n g.)
Also auch im alten China wurde - zur Zeit C h r i s t i -
von einer geheimnisvollen K r a f t v o n i n n e n gesprochen.
"Der Essener ASAPH,
zog mit seinen SIEBEN Söhnen
hinaus in die Wüste."
In den Schriftrollen von Qumran,
taucht in bemerkenswert vielen Texten
die Siebenzahl auf.
(DIE ESSENER, Hugh J. Schonfield)
Terese von Avila,
vergleicht die S e e l e
mit einem hohen, prachtvollen Gebäude,
in dem es s i e b e n
besondere Wohnungen gibt ....
DIE SEELENBURG (Hauptwerk).
E i n u r a l t e s W i s s e n -
in die Sterne geschrieben, um zu überdauern.
Bei näherem Forschen wird erkennbar,
dass es sich um die Q u a l i t ä t e n
nur e i n e r Kraft handelt - der S c h ö p f e r k r a f t.
(von privat)