Das hier vorliegende ist das dritte oder vierte B u c h E m a n u e l,
das sich als aus authentischer Quelle stammend erweist.
Was für den Autor Bernhard Forsboom, um 1900,
das Medium Emmy von Gumpenberg gewesen,
war für mich - wie auch für andere -
die Spiritualistin G e r d a F i e d l e r,
30.10.1920 - 13.09.1989, in Berlin -
sie war die "M i t t e l e r i n" EMANUELs,
in diesem vorübergeeilten 20.Jahrhundert -
und für den einen oder anderen von uns ist sie es immer noch.
....
Gerda Fiedler,
30.10.1920 - 13.09.1989, Berlin.
Wir schrieben das Jahr 1974, als mir EMANUEL
- durch seine Mittlerin -
einige Zeichnungen fertigte.
Ich saß also wie so oft dieser überaus bescheiden wirkenden Frau gegenüber,
am Schreibtisch ihres kleinen Studierzimmers,
und blickte wie jedes Mal mit erhabener Begeisterung auf ihr Tun
und lauschte gespannt jener senoren Stimme,
die eigentlich gar nicht so recht zu ihrer zarten, kleinwüchsigen Erscheinung passte.
Eine Akustik wie wenn jemand phonetisch hochgebildet
in einen Blecheimer hineinspräche.
Die, durch einen Unfall in jungen Jahren, verkrüppelten Finger ihrer Hände,
hatten einige Mühe, den Stift zu halten.
Aber golden die Worte,
bei einer Raumschwingung, die mich innerlich hochhob und vibrieren ließ.
Ja, dann kritzelte Frau Fiedler nochmal etwas groß und klein Wildgezacktes,
unscheinbar und fasst wie beiläufig auf ein Skizzenblatt,
und das doch aussah wie ein DIAGRAMM.
Dann hielt die Mittlerin E m a n u e l s' jäh inne und lauschte nach innen:
"Und das ist immer wieder in solch unterschiedlich lange Strecken geteilt",
sagte sie mit fester Stimme,
und sie trennte das Diagramm mit kräftigen, vertikalen Strichen ab.
"Michael, ich darf Ihnen sagen:
bis zum Jahr 2000, werden Sie diesen W e g d e r K r a f t schon besser versteh'n,
denn ICH werde sie IHN lehren.
Und das hat Ihnen nun der E N G E L selbst gesagt."
(1974)
Mir ist bewußt, daß es niemals genug sein wird I h n
- diesen geistigen 'Titanen' - erklärend zu beschreiben,
I h n, der von sich selbst sagt,
dass er sich tief verneigt vor der "S o n n e CHRISTI" -
aber ich will das mir Mögliche wenigstens versucht haben.
E m a n u e l ist ja hebräisch und heißt übersetzt G o t t m i t u n s !
Wir können diesen Namen grundsätzlich auch als einen Gruß,
eine Begrüßung und Ehrerbietung deuten
- so wie wir denn auch sagen "Gott zum Gruß!" -
für mich klingt er allemal und immer wieder neu wie ein Bekenntnis.
Was also hat diese hohe geistige Persönlichkeit
- durch seine Mittlerin -
damals zu mir über sich gesagt, als ich IHM durch sie zum ersten Mal begegnete?
An dieses Ereignis will ich mich hier nun zunächst genau erinnern.
"Als ein Engel als J a k o b B ö h m e zur Erde ging,
wünschte er in einer schwierigen Inkarnation Erfahrungen zu machen.
Im Rückblick auf dieses Leben weiß dieser Engel,
welche K r a f t a u s d e m s e l b s t ä n d i g e n R i n g e n
mit der eigenen Unwissenheit erwachsen kann.
Als Lichtengel Gottes steht er den Menschen von ganzem Herzen bei,
die sich in geistiger Not an ihn wenden."
Dies waren die ersten persönlichen Worte EMANUELs an mich,
die Frau Gerda Fiedler mir, 1973, übermittelte.
Unzureichend beschreibbar eigentlich jenes
- parallel zu dieser Gesprächseröffnung -
subjektive Erlebnis auf meiner Empfindungsebene,
das mir, von dieser ersten Begegnung an,
zum untrüglichen Merkmal der Verbindung wurde.
....
"D u a l g e i s t w e s e n sind keine 'sich ergänzenden Teile' eines Paares, -
das widerspräche dem göttlichen Schöpfergedanken,
der j e d e m geistigen Geschöpf a l l e i n die Anlage zubilligt,
zur höchsten Vollkommenheit hinaufzuwachsen.
Dualgeister stimmen in der ihnen von ihrem Schöpfervater gegebenen Wesensart -
in der Betonung ihrer Eigenschaften - völlig überein:
sie sind also a b s o l u t e E b e n b i l d e r .
Damit sind sie die nächsten Brüder eines Schöpfungsbereichs,
die sich deshalb am besten verstehen,
w e i l s i e s i c h s e l b s t i m a n d e r e n e r k e n n e n.
Der Wesensgleichheit von Dualgeistwesen
liegt noch ein weiser Allvater-Gedanke zugrunde.
Im Verlauf einer Führungsphase wünschen Dualbrüder Erfahrungen
an eigener Hand - aber in unterschiedlichen Umweltverhältnissen - zu machen,
um ihre Vergleiche für die Entwicklungsbedingungen
eines geistigen Prinzips auszuwerten."
Die beiden Emanuel-Söhne haben selbst viele Inkarnationen
zur Menschenführung auf Erden gehabt (zuletzt als G. R. Kirchhoff und E. Spranger), mussten jedoch nie aus eigenen Entwicklungsgründen Mensch sein.
A N T E C H R I S T U M : A N N O D O M I N I :
.... .... .... "Der Christusjünger, Jakobus Zebedäus
(Der Brief des Jakobus)"
.... .... .... "Der Philosoph, Philon von Alexandrien"
.... .... .... Der Gelehrte, Klemens von Alexandrien
.... .... .... "Der Philosoph, Plotin"
.... .... .... "Der Bischof,
Aurelius Augustinus" .... .... .... "Der Mystiker, Dionysios Areopagites"
.... .... .... Der Gelehrte, Beda Venerabilis .... .... .... .... .... ....
.... .... .... Der Astronom,
Muhamed al Hwarizmi iben Musa
.... .... .... .... .... ....
.... .... .... .... .... ....
.... .... .... .... .... ....
.... .... .... Der Erzbischof, Anselm von Canterbury
.... .... .... Der Mystiker, Bernhard von Clairvaux
.... .... .... "Der Wanderprediger, Franziskus von Assisi"
.... .... .... "Der Mystiker, Meister Eckehart"
.... .... .... Der Theologe, John Wycliff
( Erste Bibelübersetzung - Englisch)
.... .... .... Der Kardinal, Nikolaus Cusanus (von Kues)
"Der Prophet, Daniel"
"Der Astronom, Nikolaus Kopernikus"
Der Prophet, Jeremias (Hilkijas) "Der Arzt, Theophrastus Paracelsus"
"Der Gelehrte, Laotse"
"Der Mystiker, Jakob Böhme"
"Der Gelehrte, Konfutse"
"Der Astronom,
Johannes Kepler"
"Der Philosoph, Sokrates" Der Gelehrte, Gottfried W.
Leibniz
"Der Philosoph, Platon"
"Der Pädagoge, Heinrich Pestalozzi"
.... .... .... .... .... ....
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.... .... ....
Der Astronom, Aristarchos von Samos "Der Astrophysiker, Gustav R. Kirchhoff"
Der Gelehrte, Eratosthenes von Kyrene Der Gelehrte, Eduard Spranger
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"Der Christusjünger, Jakobus Zebedäus Die kommende Inkarnation Emanuels,
(Der Brief des Jakobus)" "im Jahr 2050".
"Der Philosoph, Philon von Alexandrien" .... .... ....
Bei der Betrachtung dieser Inkarnationsreihe
- die ja noch viele Lücken aufweist -
wird augenscheinlich,
dass es immer ein zugehöriges Pendant in der sogenannten Antike gibt,
und dass deren zeitlicher Abstand
- von Todesjahr zu Todesjahr -
stets annähernd 2117 Jahre beträgt,
ein Zwölftel oder eben die Monatslänge eines Großen Jahres, von 25400 Jahren.
Beispiele: Der Astronom, Aristarchos von Samos, verstarb 230 vor Chr.
Der Astrophysiker, Gustav Robert Kirchhoff, verließ uns 1887 nach Chr.
1716, war das Todesjahr des Universalgelehrten, Gottfried Wilhelm Leibniz,
401 vor Chr., trank Sokrates den Kelch mit dem Schierlingsgift.
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B I L D N I S S E zu den E M A N U E L - I n k a r n a t i o n e n
Um die beiden D u a l e oder D u a l b r ü d e r auseinanderzuhalten,
ihr eigenständiges und eigentümliches Wirken zu erkennen, habe ich
- weil es scheinbar so ist, dass der eine gerne vorangeht
und ihm der andere zeitnahe folgt;
zusammen decken sie auf diese Art ja einen größeren Zeitraum ab -
diesen 'Vorausgehenden'
EMANUEL 1 oder A oder namentlich SOKRATES-EMANUEL
und den ihm 'Nachfolgenden' PLATON-EMANUEL genannt;
der Kürze wegen vielleicht aber einfach auch E1 und E2.
Diesen visuellen Darstellungen liegt mein Gedanke zugrunde,
Wesen und Ausdruck einer geistigen Persönlichkeit,
wie etwa bevorzugte Merkmale in der äußeren Erscheinung,
also das gerne Wiederkehrende einer individuellen Prägung erkennen zu wollen.
Da EMANUEL (1) ja sagt (Kundgebungen, Band II), jeder Geist müsse lernen,
seinen Inkarnationskörper selbst zu 'bauen' -
und dementsprechend sucht er sich dann auch die irdischen Eltern aus,
die ihm bestimmte Körperanlagen im genetischen Material zur Verfügung stellen. Meines Erachtens tragen diese Bildnisse im Vergleich
zu einem ergänzenden Beispiel dieser EMANUEL-Aussage bei.
B i l d n i s s e zu EMANUEL (1):
Anselm von Canterbury
1033/34 - 21.04.1109
EMANUEL 1 erscheint hier als
"Begründer oder Vater der 'Scholastik'"
in ihrem eigentlichen Sinne -
ein neuplatonisch-christliches D e n k e n
mit wesentlichem Einfluss
auf die geistige Gestaltung des Mittelalters.
Nikolaus Kopernikus
19.02.1473 - 24.05.1543
Jakob Böhme
1575 - 1624
Wenn wir uns vorstellen,
daß so eine große geistige Persönlichkeit
wie ein EMANUEL (1)
gerade mal mit einem 'Arm' seines Wesens
in ein Menschsein eintaucht -
er also gleichzeitig auch sein geistiges Leben weiterführt, um von dort aus lichte Inspirationen
in die Menschsein-Ebene zu transformieren -
dann ist dies wohl eine angemessene Sichthöhe,
die uns das so tiefschürfende und weittragende Werk, dieses bedeutenden deutschen Mystikers,
etwas zu erhellen vermag. -
Gottfried Wilhelm Leibniz
01.07.1646 - 14.11.1716
Gustav Robert Kirchhoff
12.03.1824 - 17.10.1887
B i l d n i s s e zu EMANUEL (2):
Bernhard von Clairvaux
um 1090 - 20.08.1153
Theophrastus Paracelsus
1493/4 - 24.09.1541
Johannes Kepler
27.12.1571 - 15.11.1630
Heinrich Pestalozzi
12.01.1746 -17.02.1827
Franz Ernst Eduard Spranger
27.06.1882 - 17.09.1963
Die beiden Brüder EMANUEL (1) und (2) inkarnieren sich
einerseits zeitgleich aufeinander bezogen,
und andererseits aber etwas versetzt.
Auf diese Weise decken die beiden erhabenen Lehrer
einen größeren Zeitrahmen ab.
Zu unserem besseren Verständnis darüber, was eine
g e i s t i g e I n k a r n a t i o n u n d i h r e V o r b e r e i t u n g bedeutet, können wir hier beobachten,
dass zwischen diesen EMANUEL-Inkarnationen
- bei beiden Lehrern -
ein Zeitraum von u m d i e d r e i ß i g J a h r e liegt;
und es neben diesem Rythmus auch noch größere Abstände gibt.
F r a g e : "Soll sich jetzt ein sichtbarer Wandlungsprozeß auf unserer Erde vollziehen?"
A n t w o r t : "Wie alle anderen Planeten auch
muss unsere Erde in regelmäßigen Intervallen ihre Gestalt ändern,
um dereinst wieder in Urenergie eingehen zu können.
Die Menschheit erlebt nur einen kleinen Zeitabschnitt dieses sinnvollen Ablaufs.
ALLE 25400 JAHRE
- diese Spanne heißt ZEITENWENDE -
verändert diese Erde, gemeinsam mit anderen Planeten unseres Sonnensystems,
ihre Oberflächengestalt durch gewaltige Erd- und Seebeben.
Die letzte große Wandlung ist als Sintflut unserer Erde in der Bibel überliefert. -
Mit dem Wechsel zur nächsten Zeitenwende, in 2000 Jahren
(wenn das Wassermannzeitalter in das Steinbockzeitalter übergeht),
wird wieder eine große Neuordnung
der Erd- und Wasserverteilung dieser Erde geschehen.
Das Geschick der Menschheit mußte in diesen Wandlungsablauf eingegliedert werden.
Ein weiser Christusvater lenkt die Rückführung der Geistseelen zu Gott:
das Vergehen und Entstehen neuer Menschenrassen auf Erden
ist Teil dieser Entwicklung."
E m a n u e l, 1973
Aussagen von EMANUEL (1), die z e i t l i c h e G r ö ß e n darstellen:
Das dichte, sichtbare Universum
- unser W e l t a l l also -
ist v i e r B i l l i o n e n Jahre alt,
und hat seine U r s a c h e in dem, was wir den G e i s t f a l l
oder den U r f a l l i n d e r G e i s t w e l t nennen können.
U n s e r W e l t a l l als Ganzes
- die moderne Astrophysik ist gerade dabei das zu erforschen -
b e w e g t s i c h s p i r a l f ö r m i g,
ist also in einer "spiralnebelförmigen Ordnung" angelegt,
was ja dann auch bedeutet, dass es da eine Mitte, ein Zentrum gibt.
Der siebzig Millionen Jahre alte Schöpfergeist LUZIFER fiel vor etwa einer Million Jahren
- das sind v i e r z i g ZEITENWENDEN zu je 25400 Jahren gleich 1.016.000 Jahre - was eine Neuordnung in der geistigen Welt notwendig machte,
um eine Rückentwicklung zu gewährleisten:
Die beiden leitenden Dualgeistwesen
wurden zu jener Zeit eigens für diese Aufgabe erschaffen
- auf Erden sind sie immer wieder als R e l i g i o n s s t i f t e r aufgetreten.
Diese beiden ältesten L i c h t e n g e l
- "die größten unter den E n g e l f ü r s t e n", wie sie der jüdische
T a l m u d nennt - leiten die sieben Führungsbereiche.
"Der E r s t g e b o r e n e trägt den Namen G A B R I E L."
Der J u n g f r a u M a r i a bringt G a b r i e l die Nachricht,
dass sie den M E S S I A S gebären werde.
Im I s l a m spielt "G i b r i l" (Dschibril) oder "G a b r a' i l" eine zentrale Rolle
als Ü b e r m i t t l e r der Offenbarungen d e s K o r a n
an den P r o p h e t M o h a m m e d.
"Der Schöpfergeist LUZIFER selbst ist längst rehabilitiert
und zu der universellen Ordnung zurückgekehrt,
wohingegen sein einst angestoßener Geistfall immer noch weiter 'rollt'."
"EURE ERDE ist für ein Zusammenleben
von Z w ö l f M i l l i a r d e n M e n s c h e n,
beziehungsweise Geistseelen in dichtem Körpergewand, eingerichtet worden."
"Ja, die R a u m f a h r t (Prä-Astronautik) auf eurem Planeten
existiert bereits seit etwa 4000 Jahren;
allerdings handelt es sich hierbei nicht um sogenannte Außerirdische,
sondern um eine kleine, höherentwickelte Gruppe der menschlichen Spezies,
die ihr zu gegebener Zeit kennenlernen werdet."
....
Wer
MARIENS JUNGFRÄULICHE EMPFÄNGNIS
anzweifelt, weiß noch wenig,
von den gesetzlichen Möglichkeiten
hochstehenden Geistes.
"M A R I A, ein alter L i c h t e n g e l
- die Mutter Jesu -
starb bereits, als dieser zwölf Jahre alt war.
Josef heiratete nochmal eine Frau, namens Maria, mit der er dann viele Söhne hatte."
"J E S U S von Nazareth, Johannes der Täufer und Jakobus Zebedäus
- alle drei etwa gleichaltrig -
sie kannten sich schon von Jugend an
und wurden gemeinsam in einem E s s ä e r (Essener) -I n t e r n a t erzogen."
"Der Menschheitslehrer C H R I S T U S hatte bei siebzig Jünger
unter denen viele Frauen waren.
Viele dieser Jünger oder Schüler haben später Testamente geschrieben,
um Zeugnis, vom Leben Jesu Christi und seiner L e h r e, zu geben
und zu ü b e r l i e f e r n."
"D a s M a r k u s - E v a n g e l i u m zum Beispiel
ist von einer Jüngerin Christi geschrieben worden:
M a r i a v o n M a g d a l a,
die in Männerkleidern in Nordafrika missionierte;
Mar-k-us steht hier für das Pseudonym M a r i a von K a p e r n a u m."
N E U G E B U R T
"Die vollkommen gewordene Geistseele ist im Ziel.
Sie hat ihren Wiedergeburtenweg abgeschlossen
und geht - nach einer letzten Bewährungsphase - in die N e u g e b u r t,
die CHRISTUS auch A u f e r w e c k u n g
i n e i n h i m m l i s c h e s L e b e n nannte.
G e i s t und W a s s e r müssen neugeboren werden.
Wenn jemand nicht von obenher geboren wird,
kann er nicht in das Reich Gottes eingehen .... (Joh. 3, Nikodemus-Gespräch).
Die für ihre Neugeburt bereite Geistseele muß sich auf ein Leben
in einer höheren Schöpfungsebene einstellen:
Ihre M i t t e und ihre K ö r p e r e b e n e n müssen neu aufgebaut -
auf feinstoffliche Kraft und Wahrnehmung,
und auf ein Sein im Vermögen lichten Wesens vorbereitet werden.
So erfährt der sich verwirklichende Geist
eine Art Umprägung seiner Bewußtseinsebenen:
alle gewonnenen Werte bleiben erhalten,
die individuellen Züge, die erreichte Reifestufe wird im neuen Bild eingeprägt.
Gleichzeitig wird ein neuer ätherischer Körper geschaffen,
und der Lichtnatur des Bewußtseins angepaßt.
Der Geist wird darauf vorbereitet,
die Kraftströme göttlicher Urkraft - die W a s s e r - aufzunehmen,
im eigenen Wollen zu verarbeiten und mit ihnen zu wirken.
Die Neugeburt selbst wird im Arm eines Schöpferengels gegeben (Joh. 5/ 19-30),
der als Lichtträger eins mit dem Vater ist und in seinem Wollen wirkt.
Die Zeit der Umstellung geschieht im Laufe von einem bis zehn Jahren.
Das verwirklichte Selbst ist nun bereit in sein junges Engelsein zu gehen,
um sich als Bewohner einer himmlischen Welt,
im unmittelbaren Liebesstrom seines Ursprungs, zu entfalten.
Will sich ein Engel nach seiner Neugeburt für die Erlösung der Menschheit,
die Rückführung gefallener Geistwesen einsetzen,
werden die Gedächtnis- und Erfahrungsebenen seiner alten Seele
mit h i n ü b e r g e n o m m e n, das heißt
sie werden in ein dafür vorgesehenens V e r b i n u n g s g e w a n d aufgenommen. Dieses - in astraler Struktur aufgebaute - Gewand ist notwendig,
wo lichte Geistwesen in dichten Ebenen Krafthilfen und Beistand geben wollen.
Ein solches Gewand trägt die Gnadengaben göttlicher Bruderhilfe.
Selbst ein L i c h t e n g e l braucht dieses Verbindungsgewand,
wann immer er freiwillig in ein Menschsein geht".
E m a n u e l, 1981