D I E A L L V A T E R - E B E N E: .... Absoluter Geist -
im Unterschied zu geschaffenem Geist.
"Absoluter Geist: - Ist die Sonne in den Himmeln einer geistigen Welt.
- Ist der Schöpfer lichter und dichter Natur. - Auf seinen Prinzipien beruhen die Evolutionen sichbaren Lebens, und die Entfaltungswege freien Geistes.
Absoluter Geist verantwortet die Wesensbilder seiner Geschöpfe;
aus eigenem Lichtbestand gestaltet er ihre Anlagen.
Sein Gewand ist mit eigenem Urgrund ausgestattet:
in diesem Schöpferarm wächst der Sohn in den Gezeiten der Liebe heran.
Im Wollen absoluten Geistes wird Urstoff aus dem Raumpotential des Alls gewonnen,
zu Geistkraft und -substanz verarbeitet
und den Lebensfeldern der jeweiligen Schöpfung zugeführt.
Strömende Urkraft - im Lauf einer Ewigkeit ununterbrochen gegeben -
gewährleistet die Versorgung aller Wesen,
die als Bild und Teil des väterlichen Ursprungs erstanden sind.
Aus dem Herzen und der Weisheit absoluten Geistes
fließt lichte Gabe für alles bewusste Leben,
das sich in den Wegen seiner Schöpfung nach Entfaltung sehnt.
So findet der Sohn im lichten Bogen verbindender Liebe
die Erfüllung im Einssein mit dem Vater.
Absoluter Geist ist auch der Beschützer gefallener Welten.
Seine Gesetzgebungen, seine Gnadenbereiche sichern die Freiheit geistiger Wege.
Mit seinem Ideenreichtum gestaltet Absoluter Geist
die vielfältigen Stufungen des geistigen Alls,
und verantwortet die Wandlungen eines sichtbaren Universums."
F r a g e: Ist unser Allvater und unser Christusvater
denn nicht ein und dasselbe Geistwesen?
A n t w o r t: "Unser C h r i s t u s v a t e r
ist der Schöpfer und Erhalter mehrerer W e l t e n
innerhalb u n s e r e s Sonnensystems -
unsere Erde mit ihren Paradiesebenen gehört zu diesem Bereich.
Unser A L L V A T E R -
vielleicht stellen wir uns ihn wie e i n M e e r g ö t t l i c h e r K r a f t vor -
trägt m e h r e r e (vier) Sonnensysteme,
und die damit verbundenen Schöpfungsbereiche in seinen Armen.
Und wer vermag sich erst die Größe einer Gottheit vorzustellen,
die die Ordnung eines ganzen Milchstraßensystems leitet?
In früheren Zeitepochen sah sich der Mensch
mitsamt seiner Erde im Mittelpunkt der Welt.
Er hatte noch keine Vorstellung von der Ausdehnung des Universums -
und von den Reichweiten und Stufungen göttlichen Geistes.
Heute wissen wir, durch astronomische Erkenntnisse,
daß unsere Erde und sogar unser Sonnensystem nur ein winziges Pünktchen im All ist: Allein in unserer M i l c h s t r a s s e gibt es mehr als 100 Milliarden Sonnensysteme - und dieser Sternenhaufen Milchstraße ist auch wieder nur ein kleiner Punkt
innerhalb der S p i r a l n e b e l o r d n u n g unseres Weltalls.
Gemessen an solchen Größenverhältnissen müssen wir göttliche Geistwesen
- die ja diese universalen Ordnungen leiten - neu zu sehen versuchen."
D I E W E L T E N S O H N - E B E N E: .... 'Weltensöhne' sind die unmittelbaren Söhne
eines Allvaters.
"Allein in unserem Sonnensystem
- das sich an einem 'Arm' unseres A l l v a t e r s entwickelt -
wirken drei Gott-Geistwesen,
deren Reichweite mehrere Planeten mit den dazugehörenden Paradiesen umfasst;
einer von diesen Weltensöhnen ist unser C H R I S T U S - S c h ö p f e r - V a t e r."
D I E S C H Ö P F E R G E I S T - E B E N E: .... 'Schöpfergeister' sind die Schöpfer der
Paradiesgeistwelten.
"Zur Zeit des Geistfalles - vor etwa einer Million Jahren - wirkten bereits zwei Söhne -
Dualwesen - an der Hand unseres CHRISTUS-Schöpfervaters; auch sie hatten sich schon zu Schöpfergeistern entwickelt und waren damit L i c h t b e r e i c h e."
"Unser CHRISTUS-Schöpfervater erschuf im Laufe der folgenden 600 000 Jahre
weitere drei D u a l e, also sechs Schöpfergeister.
Jeder dieser - nunmehr sieben - Schöpfergeister f ü h r t im 'Christusgeist' einen
Paradiesbereich, einen Bereich des Lebensprinzips, und einen Bereich, der die Rückführung der - in Unwissenheit und Unfreiheit - gefallenen Geister zum Ziel hat - und damit auch die geistige Führung der Menschheit.
Es ergaben sich somit s i e b e n gesetzliche geistige Führungsbereiche - m i t d e m
s e l b e n Z i e l, aber unterschiedlichen Erfahrungen und Wachstumsbedingungen.
Die Rückführungsbereiche werden von L i c h t e n g e l n übernommen, die für die
Menschenführung freiwillig eine Seele mittragen.
Diese Lichtengel sind S ö h n e der Schöpfergeister; auch sie wurden in Dualen
geschaffen, und sie folgen dem Vorbild des ersten (erstgeborenen)
CHRISTUS-Lichtengels nach, den wir als J e s u s kennengelernt haben."
D I E E N G E L S E I N - E B E N E: .... 'Engel' sind die Vermittler zwischen höheren
und niedrigeren Lichtbereichen, denn Schöpfer-
geister passen nicht in astrale Gewänder.
"Nach dem Geistfall übernahm der erstgeborene Schöpfergeist einen anderen
Wirkungsbereich in unserem Allvaterbereich; für die Rückführung der gefallenen Geister zu Gott, ließ er zunächst zwei große Engel in unserem Sonnensystem zurück.
Diese beiden Engel wurden von da an vom CHRISTUS - V a t e r b e r e i c h selbst
betreut. Diese L i c h t e n g e l leiten alle anderen Engel unseres Christusbereiches.
Mit einer später geschaffenen S e e l e, konnten sich auch diese beiden Engel als Menschen inkarnieren: z.B. als J e s u s C h r i s t u s, und sein D u a l als der Christusjünger J o h a n n e s Z e b e d ä u s (das Johannes-Evangelium)."
"Beispiel Schöpfergeist EMANUEL:
Als Lichtgeist steht er heute an 6.Stelle in Sachen des Wachstumsalters im CHRISTUS-Vaterbereich, und seinen Seelen-Rückführungsbereich leiten seine eigenen S ö h n e, die auch immer wieder in astraler Hülle auf Erden unterwegs sind.
Den beiden L i c h t e n g e l n E m a n u e l (Duale) stehen Paradiesgeister und wieder vollkommen gewordene Seelen - beide nennen wir auch Engel - als Geistführer zur Seite."
D I E P A R A D I E S G E I S T - E B E N E: .... F r a g e: Was sind Paradiesgeistwelten?
A n t w o r t: "Paradiese sind feinstoffliche - für Menschenaugen unsichtbare - Welten.
Als Schöpfungsebenen des Gesetzlichen Geistigen Prinzips sind sie unabhängig von den Wandlungen unserer Planeten.
Paradiese sind U r s p r u n g s g e b i e t und Heimat r e i n e r G e i s t e r, die sie während ihres Entwicklungsganges verlassen, und
in die sie als Engel - als zur Vollkommenheit herangewachsene Geistwesen - wieder eingehen."
"Die Entwicklung eines als reine Geistseele geborenen Wesens geht erst dann über die
'Materie' - also über die Inkarnation im Menschsein - wenn es eine solche Seele nicht vermag, sich in den ihr gemäßen geistigen Gesetzen zu entwickeln.
Das Erdenkleid in seinen Begrenzungen, in seinen Leiden und Schmerzen, ist der schwerere Weg zur Höhe, aber wir haben ihn dann ja selbst auf uns genommen, durch einen entsprechenden Verstoß gegen geistige Gesetze. Wann immer im Anfang einer solchen Entwicklung im Erdenkleid geistige Führung und Hilfe wieder angenommen wird - und darauf kommt es an, denn der freie Wille ist entscheidend - ist auch alle jenseitige Hilfe da, eine solche Geistseele weiterzubringen und den Entwicklungs- gesetzen entsprechend höher zu führen.
Wenn eine r e i n g e b l i e b e n e, schon höher entwickelte Geistseele - Engel, Lichtengel - das Menschenkleid freiwillig umlegt, will sie in einer solchen Inkarnation eine Mission oder höhere Aufgabe erfüllen. So als Religionsstifter (Jesus von Nazareth, Buddha, Mohammed) oder als Prophet. Vielleicht sind es auch Missionen der Liebe oder der Weisheit, so als begnadeter Komponist oder Wissenschaftler. In einer solchen menschlichen Inkarnation stehen sie am Anfang einer Epoche und sind richtunggebend,
z.B. für das Musikschaffen einer Zeit, oder für das spezielle Fach ihres Wissens. Sie ergründen dieses Wissen nicht mit menschlichen Fähigkeiten, sie e m p f a n g e n es
als E i n g e b u n g a u s d e m V a t e r g e i s t - aus der Weisheit Gottes.
Diese E n g e l a u f E r d e n übernehmen eine Inkarnation vielleicht auch noch aus anderen Gründen, die mit den Erfahrungen der Geistschaffung im Zusammenhang stehen.
Ob ein Mensch in einer freiwilligen Inkarnation auf Erden weilt, ob er also ein reines Geistwesen (z.B. ein nicht gefallener Paradiesgeist) ist, kann nur von 'Eingeweihten' beurteilt werden. E i n E n g e l wandelt auf Erden im vollen Bewußtsein seiner Herkunft und Aufgabe, und s t e h t i m L i c h t s e i n e s h ö h e r e n S e l b s t."
____________________________ beate animae
D I E A S T R A L G E I S T - E B E N E: ...."A s t r a l heißt sonnengebunden, und wir bezeichnen damit die Existenz halbmaterieller Welten, Seinsebenen also - zunächst innerhalb dieses Sonnensystems - die weniger verdichtet sind als unsere irdische."
"D r e i g e s t u f t e E i n h e i t - von der Erdgebundenheit aus gesehen:
E n g e l im A s t r a l g e w a n d - freiwillig, für besondere Aufgaben.
Sein eigentliches Selbst - L i c h t e n g e l - in seiner Ganzheit im Ätherkörper.
Sein höheres Selbst - L i c h t g e i s t - Ursprungsbereich, Vatergeist.
Wenn wir diese Einheit als Brücke zum Menschen sehen, ergibt sich die Stufung:
1. Mensch - als Seele, Astralhülle mit und ohne Körperkleid, auf seinem Inkarnationsweg zur Vollkommemheit.
2. Engel - Menschenführung naher Bereich, mit Hilfe seiner Astralhülle.
3. Lichtengel - Menschenführung im Ausgleich zwischen astralem Denken, Fühlen und Wollen - und hochstehendem Geist.
4. Lichtgeist - Gnadenbereich, Kraftebene, Schöpfergeist.
L i c h t steht für g ö t t l i c h e s g e i s t i g e s P r i n z i p.
JESUS war der erste und größte aller in das Menschsein gegangenen L i c h t e n g e l, ein Schöpfergeist-Sohn auf Erden.
Selbst diesem leitenden Geist war dieser Gang auch nur durch die Astralbrücke
S e e l e - als Teilbereich einer dreigestuften Einheit - möglich.
Die, aus den Herzen unserer sieben Schöpfergeister kommenden, Engel-Söhne sind in Dualen, für die Rückführung unserer Menschheit, geschaffen. Diese lichten Söhne verkörpern sich öfter, um wichtige Aufgaben auf Erden durchzuführen, und leiten große Menschengruppen - die S c h a f h e r d e n JESU. Um Gnadenhilfen aus dem Christusgeist zu bekommen, bedarf es also der Hand eines Lichtengels.
Über diese Engel-Söhne hinaus, sind auch noch andere Engel im Astralgewand, in freiwilligen Inkarnationen, auf Erden unterwegs. Es sind G e i s t s e e l e n, die ihre
V o l l k o m m e n h e i t s s t u f e, im Wachsen durch viele Jahrtausende, erreicht haben, und nicht mehr zu Pflicht-Inkarnationen zur Erde müssen. Diese Geistseelen verkörpern sich nun, um im liebevollen Helfenwollen und im besseren Wissen den Menschen, bis zum Ende einer Z e i t e n w e n d e, beizustehen.
Und schließlich sind da die P a r a d i e s g e i s t e r - also reingebliebene, nicht gefallene Geistwesen, die sich freiwillig verkörpern. Sie wünschen oft nur in ganz bescheidenen Inkarnationen Mensch zu sein - allein um, durch ihr Gottvertrauen und ihre selbstlose Hilfsbereitschaft, ihren Mitmenschen ein kleines Stück Himmel zeigen zu können.
Engel auf Erden wünschen auch mit den Schwierigkeiten instinktgebundener Eigenschaften ihres Körperkleides fertigzuwerden. Vielleicht weil sie in ihrem Menschsein nicht als Außenseiter gesehen werden wollen, oder weil sie damit Erfahrungen für ihre geistige Führungsebene machen wollen."
F r a g e:
Mir ist nicht klar, wie sich ein hochstehender Geist in einer freiwilligen Inkarnation auf der Erde verkörpern kann, wo es doch ein göttliches Gesetz gibt, daß sich nur 'Ähnliches mit Ähnlichem' verbindet ....
A n t w o r t:
"Der Unterschied zwischen hochstehendem Geist und menschlichem Körper (siehe Darwin: - aus einem Tierkörper entwickelt -) ist so groß, daß eine Brücke gefunden werden mußte, die die Dichte der Formfestigkeit, und die Instinktgebundenheit eines niederen Bereichs mit der lichten Kraft, und dem vollkommenen Denken und Fühlen einer höheren Ebene verbinden kann. Diese B r ü c k e nennen wir
A s t r a l k ö r p e r oder S e e l e.
Versucht es vielleicht an einem Beispiel zu erfassen: Ihr wißt, daß die euch zugedachten feinstofflichen Heilungssubstanzen aus dem L i c h t - Geist EMANUEL empfangen werden - er ist a b s o l u t e r Geist; einer der sieben Schöpfergeister, die aus dem Christus-Vaterbereich erstanden sind.
Ein absolutes Geistwesen bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, seine Spannweite oder Schwingungsebene ist - mindestens - erdumfassend. Das Herz, die Mitte eines Lichtgeistes, ist der Bereich seines Denkens und Wollens und seiner Eigenart.
Dieser Lichtgeist EMANUEL ist Herkunftsbereich eines l i c h t e n E n g e l s, der als
S o h n, als Teil und Bild seines Vaters für Missionen oder größere Aufgaben in Verbindung zur Menschheit geschaffen wurde. Dieser Engel-Sohn gibt Wahrheitssuchern Antwort in einer ihnen verständlichen Sprache - und dazu braucht er eine B r ü c k e.
Denn auch diese Ebene kann sich ihrer Natur nach als E n g e l - also als ein Geistwesen in einer Ätherhülle - nicht mit einem menschlichen Körper verbinden. Darum trägt auch diese Geistgröße für ihre irdischen Aufgaben z u s ä t z l i c h ein Astralgewand, eine Seele, also eine verdichtete Hülle bei sich, um sich entweder selbst damit verkörpern zu können, oder um Menschenkinder auf eine n ä h e r e Art führen, verstehen und heilen zu können. -
Besonders Heilungen setzen nicht nur ein hohes Erfahrungsalter voraus, sondern auch die eigene Verbindung zum Vatergeist.
Ein Engel kann also n u r in seinem lichten Bewußtsein denken, fühlen und handeln, oder - wenn er es wünscht - a u ß e r d e m im astralen - Mensch-nahen - Bereich denken, fühlen und handeln. Auf diese Art sind Engel selbst eine Verbindung zwischen göttlichem Willen und Wissen und niederem Geist."
D I E M E N S C H S E I N - E B E N E: ....F r a g e: Wann verbindet sich eine Geistseele
mit dem menschlichen Körper; schon wenn das
Kind im Mutterleib wächst - und in welchem
Monat; oder erst bei der Geburt?
A n t w o r t: "Während der Schwangerschaft wächst allein die Leibesfrucht nach dem Gesetz des Lebensprinzips heran. E r s t n a c h d e r T r e n n u n g v o m
M u t t e r s c h o ß w i r d d e r M e n s c h g e b o r e n : das heißt, die Geistseele wird mit dem Kind verbunden."
F r a g e: Zum Lebensprinzip unserer Erde: Hat unsere Erde eine ganz besondere Aufgabe? Es gibt doch wohl noch mehrere solcher Stätten?
A n t w o r t: "E s g i b t u n e n d l i c h v i e l e E r d e n i m A l l - Planeten, die innerhalb der großen Wandlung des Universums eine Sonderwandlung durchmachen, da sie ein Lebensprinzip tragen. Das Schöpfungsgeschehen d i e s e r Erde hatte eine zweigeschlechtliche Körperform zum Ziel, an die gefallene Geister gebunden werden konnten."
F r a g e: Wie kann ein Mensch ein Z w e i k ö r p e r d a s e i n führen?
A n t w o r t: "Im Menschsein ist der, in einem feinstofflichen (Astral-) Körper, heranwachsende Geist - die G e i s t s e e l e - mit dem physischen Körper verbunden.
Diese Geistseele - die in ihren Zwischenphasen ohne Menschenkörper unter anderen Bedingungen heranwächst - tritt während des Menschenlebens in einen Ruhezustand und überläßt dem T a g e s b e w u ß t s e i n des Gehirns die Entscheidungen
im Denken und Handeln.
Das Bewußtsein der ruhenden Geistseele äußert sich im Menschsein in unterbewußten Reaktionen - als Spiegel der eigentlichen Wesensart und geistigen Reife des Einzelnen."
E m a n u e l, 1970
F r a g e: Ist unsere Dasein Z u f a l l - S c h i c k s a l - V o r b e s t i m m u n g ?
A n t w o r t:
"V o r b e s t i m m t ist:
- der große Rahmen eines Prinzips, eines Schöpfungsganges,
- die jeweilige Anlage eines geistigen Wesens, eines Geschöpfes
(z.B. im Lebensprinzip),
- die Entwicklungsmöglichkeit,
- die Lebensfunktion,
- die Art der Versorgung (im geistigen Leben wie im Leben der Natur),
- Anfang und Ende - eines Entwicklungsabschnittes im geistigen Leben,
z.B.: Ziel Paradiesebene gleich Beginn im Engelsein,
oder: Geistfall gleich Beginn im Seelenleben,
- Anfang und Ende eines Entwicklungsabschnittes im Leben der Natur,
z.B.: Zwischenphase Geburt gleich Tod (physischer Körper),
oder: Evolutionsabschnitt,
- die Besonderheiten eines 'Ersatzgewandes' für den gefallenen Geist
sind - ihm gemäß - vorbestimmt,
- die jeweilige Artgebundenheit einer Menschenrasse ist unfrei - also vorbestimmt
(z.B. Temperamentspannung)."
F r a g e: Sind der Zeitpunkt des Todes oder die Todesart vorbestimmt?
A n t w o r t: "N e i n, der Tod des physischen Körpers steht im Zusammenhang mit unterschiedlichen Belastungen.
N i c h t v o r b e s t i m m t sind z.B. auch:
- der Verlauf eines Lebens,
- der Verlauf einer seelisch-geistigen Entwicklung,
- unsere Umwelterfahrung,
- und nicht jede Entscheidung unserer geistigen Führung ist vorbestimmt."
"V o r b e s t i m m t ist aber der Rückweg und Neuanfang (Geistfall) für solche Paradiesgeister, die die Schöpfervater-eigene Ordnung nicht wünschten."
F r a g e: Ist also der "Weg ins Menschsein", die Inkarnationskette vorbestimmt?
A n t w o r t: "Dieser Weg ist abhängig von den Entscheidungen, die der einstige Paradiesgeist an bestimmten Schwerpunkten seiner Entwicklung trifft."
"Z u f a l l:
entsteht durch Verschiedenartigkeit in einer nicht starren Ordnung.
Im Gegensatz zum 'Großen Wandlungsprinzip' (Sternenwelt) ist mit der Entwicklung des 'Lebensprinzips' (Natur unserer Erde) geringe Freiheit verbunden.
Unterschiedliche Umweltbedingungen und Reaktionen der Arten ergeben den Z u f a l l 'Mutation'."
Z u r m e n s c h l i c h e n G e b u r t:
F r a g e: Ist Geburt in ein bestimmtes Erbgut immer nur Zufall?
Ist Geburt in eine bestimmte Umwelt - Staat, Familie - Zufall?
A n t w o r t: "Geburt bedeutet Verbindung von Geistseele und Körper.
In den Anfangsphasen der Entwicklungskette sind Geburten noch nicht vorbereitet -
(wie in den letzten Phasen):
- Land - Rasse - Erbgut - Körpereigenschaften -
- Elternhaus - äußere Entwicklungsbedingungen -
- Nachbarn und Freunde usw.
N i c h t - z u f ä l l i g e G e b u r t e n der letzten Phase der Geistseelen-Entwicklung sind mit Aufgaben verbunden, und werden darum bewußt gegeben - oder sogar sorgfältig vorbereitet."
Zum Z u f a l l z w i s c h e n m e n s c h l i c h e r B e z i e h u n g e n:
"Die Willensentscheidungen anderer können in eigener Sache Z u f a l l spielen - und umgekehrt."
"S c h i c k s a l:
ist die Summe von Vorbestimmung - Zufall - und eigener, freier Entscheidung. Darüber hinaus können besondere Hilfen - wie Gnadenhilfen - mitbestimmend sein."
E m a n u e l, 1974
F r a g e: Was ist I n t e l l i g e n z ?
A n t w o r t: "Zunächst möchte ich sagen, es gibt eine, dem Tierkörper anhaftende Intelligenz. Eine Form der Intelligenz, die sogar erbbar ist, nämlich ein leichtes Lernen, ein leichtes Nachahmen. Nicht das Vitale, das ist ja das Kraftvolle. Aber die
N a c h a h m u n g s f ä h i g k e i t - und das ist schon eine Form, wie wir sie etwas höher sehen - ist schon eine Form der Intelligenz. Sich schnell zurechtfinden, es schnell nachahmen, es schnell machen wie der andere, sich gut ausrichten können nach einem Vorbild. Das ist zunächst eine Intelligenz, die einer in der Körperanlage haben kann.
Dann gibt es die Intelligenz, die mit B i l d u n g, S c h u l e, E r z i e h u n g erreicht werden kann. Da sind die Psychologen ganz groß und dick unterstrichen, mit der viel erlernbaren, einer schulbaren Intelligenz. Und diese Klugheit, möchte ich sagen, kann sogar sehr blenden, sie füllt sämtliche Schubfächer mit einem phantastischen Vermögen. Da kann dieser Intelligente auf sein Erinnerungsvermögen zurückgreifen. Er kann kombinieren, üben, und kann sich auf das Erlernte beziehen, das gibt ihm eine Überlegenheit im Wissen.
Und dann ist es die höchste, die reinste Intelligenz eigentlich, die wir in unserer geistigen Anlage entfalten sollten; und das ist eine, die Hand in Hand geht mit einer
R e i f e. Wenn sich diese Intelligenz, im menschlichen Wissen der heranwachsenden Geistseele, durch das Tagesbewußtsein äußert, dann zeigt sie sich sicher als das Vermögen, schon den Kern einer Sache erfassen zu können, etwas ohne Umschweife richtig beurteilen zu können. Die klare Beurteilung als solche, und die Selbständigkeit mit einer Gegebenheit oder Situation umzugehen - wer das schafft, hat eigentlich schon g e i s t i g e I n t e l l i g e n z.
Also ist es ein bißchen schwer, in bauschem Bogen einfach über Intelligenz zu sprechen.
Wir könnten sagen, eine Intelligenz, die in allen Bereichen da ist, müßte so etwas wie einen Supermenschen machen - die durch Erziehung antrainierte, und dann die - eigentlich mitgebrachte - geistige Intelligenz.
Supermensch ist etwas humorvoll ausgedrückt, aber diese körperliche, anlagebedingte, niedere Intelligenz zu haben, ist nur sekundär wichtig. Es ist vielleicht auch gar nicht so wichtig, früh an geschultes äußeres intelligentes Vermögen zu gelangen, sondern wer das andere schon hat und gebrauchen kann. Bitte, es ist ja ein Lebensweg, der nicht abkürzbar ist. Und es ist auch kein Werturteil zu sagen, der ist schon so weit und jener noch nicht. Aber das sollte dann eigentlich in mir das Anstrebbare sein, das eine mit dem anderen zu verbinden.
Wenn ich gar nicht die Möglichkeit einer geziehlten Erziehung habe, und kann aber auf meine anlagemäßige Intelligenz zurückgreifen, dann werde ich doch richtig und unrichtig erfassen, ohne es gut formulieren zu können. Es ist nicht das Vermögen mit Worten oder Begriffen umzugehen, sondern die Dinge richtig zu sehen, das Wesentliche zu verstehen.
Das ist d i e I n t e l l i g e n z, d i e d e n g e i s t i g e n W e g b e s t i m m t.
Es kommt noch eine Hauptsache hinzu, nämlich die B e g a b u n g e n; sie sind Hilfen, die - vor der Inkarnation, von unserem Geistführer - gegeben werden können. Diese Begabungen setzen nicht schon im frühesten Kindesalter ein - also selten - sondern erst im siebenten Lebensjahr, da zu dieser Zeit die Gehirnfunktionen schon soweit herausgebildet sind, so daß - einfach ausgedrückt - lohnend eingegriffen werden kann.
Aber wann habe ich den Anspruch auf g e i s t i g e B e g a b u n g ? Das ist ja wieder eine Sache der langen, langen Stufenleiter. Was habe ich mir im vergangenen Leben erworben? Wie weit war ich schon mit meinem guten Wollen dabei, oder wie weit bin ich schon, so daß ich verantwortungsvoll mit solch einer Begabung umgehen kann? Um das Thema zu vervollständigen, müßten wir noch über viele Einzelheiten sprechen. Intelligenz kann auch als liebevolle Gabe gegeben werden - eine Geistführerhilfe."
E m a n u e l, 1974